WORKSHOP

EIN SOZIODRAMA ZUR BEGEGNUNG MIT HASS

(Noch) kalter Krieg auf unserem Stück Erde dieses wohl unaufhaltbar heißen Planeten – und wir in unserem Stück Leben? Trotz Yoga und Fitness und Wellness, von wohlbegleiteter Selbsterfahrung, privilegierter Genussmöglichkeiten, trotz geliebter und bisweilen energiezehrender Arbeit bis zum Limit und drüber hinaus, trotz all der Erfahrungen in unseren Kreisen: Wir erleben und produzieren Momente von Selbstisolation, von Missachtung anderer, von Verachtung – ja auch von Hass? Wir wissen zu wenig und manchmal zu viel, als dass wir es im alltäglichen Handeln immer ethisch so leben könnten, dass „es“ besser wird. Was passiert in den ganz kleinen Momenten unserer Begegnungen und vor allem der „Vergegnungen“ – in den Momenten, in denen wir manchmal mit Hass in Berührung kommen?

 

Darum lade ich Beunruhigte dazu ein, so etwas wie Miniaturen von kalten Alltagskonflikten mit hassgeeigneten Potenzial auf die Bühne zu stellen – und psychodramatisch bis soziodramatisch zu erforschen: Inwieweit haben sie sogar dynamische oder strukturelle Verwandtschaften mit gesellschaftlichen Konflikten, bis hin zu geopolitischen? Mit der kollektiven Weisheit der Gruppe erproben und reflektieren wir unsere persönlichen und über uns selbst hinaus zu entwickelnden Handlungsmöglichkeiten. Lasst uns schauen, was wir spielerisch handelnd verstehen können darüber, was unsere Wirkung ist und vielleicht sein könnte.

 

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Termine

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UHRZEIT:                                                                       

Tag 1: 17:00 bis 21:00 Uhr​                                 

Tag 2: 10:00 bis 19:00 Uhr

ORT: Berlin 

LEITUNG: Jutta Heppekausen und Uwe Reineck

KOSTEN: 270 € inkl. MwSt.

Ausbildungskandidat:innen werden zwei Ausbildungsseinheiten anerkannt.